Stories @ WIFU – Hanna Haver-Rassfeld über die Erweiterung ihres persönlichen Werkzeugkastens

9. Juli 2021

Stell dich doch mal kurz vor:

Hi, ich bin Hanna Haver-Rassfeld (22) und studiere aktuell im sechsten Semester Management an der UW/H. Aufgewachsen bin ich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Gütersloh (quasi einer Familienunternehmer-Hochburg😉) und so entwickelte ich auch früh meine Faszination für Familienunternehmen. Daher entschied ich mich für ein Studium an der UW/H, an der eng mit Familienunternehmen zusammengearbeitet wird. Hierbei schätze ich gerade diesen wissenschaftlichen Diskurs und die zugleich praxisorientierten Herangehensweisen in kleinen Vorlesungsgruppen sehr.

Beschreibe die Seminare (Atmosphäre, etc.) des WIFU in 3 Worten:

– persönlich

– praxisnah

– inspirierend

Was fasziniert dich an FU am meisten?

Besonders fasziniert mich die Vielfältigkeit der Aufgaben, welche ein Familienunternehmen und die dahinterstehende Familie zu bewältigen haben. Speziell das generationsübergreifende Denken und Handeln in Bezug auf den Besitz und der Verantwortung in den Regionen, finde ich besonders beeindruckend. Zusätzlich beobachte ich immer wieder das einzigartige unternehmerische Mindset und das „an einem Strang ziehen“ innerhalb eines Familienunternehmens und könnte mir daher sehr gut vorstellen, später langfristig in einem Familienunternehmen zu arbeiten.

Was hast du aus den Seminaren mitgenommen, die nicht im Syllabus stehen?

Durch die vielseitigen Seminare am WIFU, wie beispielsweise „Grundlagen von Familienunternehmen“, durch das Seminar „Systemisches Führen und Entscheiden“ oder durch die Ringvorlesung, konnte ich meinen persönlichen Werkzeugkasten im Hinblick auf Familienunternehmen erweitern. Durch Praxiseinblicke und Case – Beispiele, vertiefte ich mein Wissen und konnte es direkt in den Vorlesungen anwenden. Ich freue mich darauf, meinen persönlichen Werkzeugkasten auch im späteren Arbeitsleben zu benutzen – daher kann ich auch jedem Studierenden eine Teilnahme an WIFU Seminaren nur empfehlen!

Welcher Forscher hat es dir richtig angetan?

Im Zuge meiner Bachelorarbeit empfinde ich das Lesen von Publikationen von Tom Rüsen und Heiko Kleve sehr inspirierend. Tom Rüsen vereint in seiner Forschung die zugrundeliegenden Theorien mit Zukunftsausblicken und lässt mich immer wieder neue Aspekte von Familienunternehmen kennenlernen. Mit der systemischen Perspektive beleuchtet Heiko Kleve die Besonderheiten und die Zusammenarbeit von Familienunternehmen und der Unternehmerfamilie und stellt auch soziologische, sowie psychologische Zusammenhänge in den Vordergrund.


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