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Thomas Clauss veröffentlicht erste empirische Belege dafür, wie Familienunternehmen mit der COVID-19-Krise umgehen

28. April 2020

Prof. Dr. Thomas Clauss veröffentlicht erste empirische Belege dafür, wie Familienunternehmen mit der COVID-19-Krise umgehen. Seine Studie „Die Ökonomie von COVID-19: Erste empirische Belege dafür, wie Familienunternehmen in fünf europäischen Ländern mit der Coronakrise umgehen“ zusammen mit Sascha Kraus (Universität Durham), Matthias Breier (Universität LUT), Johanna Gast (Monpellier Business School) , Alessandro Zardini (Universität Verona) und Victor Tiberius (Universität Potsdam) wurden gerade zur Veröffentlichung im International Journal of Entrepreneurial Behavior & Research zugelassen.

Abstract: Diese erste empirische Studie zu den Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Familienunternehmen ermöglicht erste Schlussfolgerungen zum Krisenmanagement von Familienunternehmen. Anhand eines explorativen qualitativen Forschungsdesigns, das auf 27 halbstrukturierten Interviews mit Schlüsselinformanten von Familienunternehmen in fünf westeuropäischen Ländern basiert, zeigen wir, wie Unternehmen aller Branchen und Größen mit den Herausforderungen der Krise umgehen. Unsere Ergebnisse zeigen auch, dass die Krise einen bedeutenden, aber unbeabsichtigten kulturellen Wandel bewirkt. Einerseits wurde eine stärkere Solidarität und Kohäsion innerhalb des Unternehmens beobachtet, andererseits hat die Krise zu einer vorläufigen Digitalisierung geführt.


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