NARRATIVES OF SURVIVAL: RESILIENZ-GESCHICHTEN IN FAMILIENUNTERNEHMEN UND UNTERNEHMERFAMILIEN
Forschungsfrage
Können Überlebensnarrative Familienunternehmen helfen, aus der Vergangenheit zu lernen und sich erfolgreich von schwierigen Ereignissen oder Krisen zu erholen?
Bisherige Ergebnisse des Projekts
Von den bisher gesammelten und analysierten Überlebensnarrativen wird ein Lernpotenzial abgeleitet, das für alle Akteure gesellschaftlicher Krisenbewältigung gewinnbringend sein kann. Lernen in diesem Fall besteht darin, für die Entstehung, Nutzung und Wirkung von Überlebensnarrativen sensibilisiert zu werden oder gar an der Generierung und Ausbreitung solcher Narrative mitwirken zu können.
Im Detail wurden familiäre, gesellschaftspolitische, finanzwirtschaftliche und technologische Herausforderungen untersucht, die in den langlebigen Unternehmen unterschiedlich gehandhabt wurden. Auf der einen Seite gibt es immer wiederkehrende Muster der Krisenbewältigung und ähnliche Narrative, die über Generationen weitergetragen wurden. Auf der anderen Seite wird nach Unterschieden insbesondere zu den japanischen Unternehmen gesucht und welche Erkenntnisse jüngere Familienunternehmen daraus ableiten können.
PraxisvertreterInnen
11 Interviews in deutschen und 6 japanische Familienunternehmen ab der 5. Generation mit einer Art von Museum oder historischer Dokumentation im Unternehmen.
Projektbeteiligte
Deutsche Studie: Britta Boyd, Tobias Köllner, Heiko Kleve und Tom Rüsen
Japanische Studie: Sigrun Caspary, Ayako Morishita und Toshio Goto
Kontakt aufnehmen
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Forschungsprojekt?